Organisation eines Baumit kick & learn Camps

Folgende Voraussetzungen werden vom Verein zur Verfügung gestellt/organisiert:

- Akquisition der teilnehmenden Kinder mit Unterstützung durch kick & learn Österreich

- geeignete und ausreichende Trainingsplätze

- geeignete Kabinen und Duschmöglichkeiten

- Räumlichkeiten zur Durchführung der Lern- und Mentaltrainingseinheiten

- geeignete Trainingsmaterialien in ausreichender Menge (Fußballtore, Stangen, Hütchen, 

   Leibchen)

- die Versorgung der Kinder mit Essen und Trinken (Mittagessen und Obst)

- eine ausreichende Anzahl – maximal 15 Kinder pro Trainer - von Fußballtrainern (gerne

  auch ambitionierte Junioren) zur Betreuung der Kinder während des Camp

- Teilnahme der Fußballtrainer an der kick & learn Ausbildung zum noch zu vereinbarenden

  Termin zeitgerecht vor der Campwoche

Die oben angeführten Punkte sollen durch einen Camp-Organisator (der unser zentraler Ansprechpartner ist und von kick & learn Österreich bezahlt wird) koordiniert werden.

Leistungen seitens kick & learn Österreich

- 1000 Stk. Flyer- und 25 Stk. Plakate

- Camp Champ Urkunden

- Camp Medaillen

- Werbung für die Camps

- Ausrüstung für die Kinder: in jedem Cam-Jahr anders

- Ausrüstung des Camporganisators und der Trainer, die beim Camp dabei sind:

  in jedem Camp-Jahr anders

- eine ganze Woche einen Lerntrainer

- eine ganze Woche einen sportlichen Leiter

- eine ganztägige Einschulung der Vereinstrainer

- Bezahlung des Vereins-Camporganisators für seinen Aufwand

Zusatzleistungen seitens kick & learn Österreich

Baumit kick & learn Dress

Nach erfolgreicher Beendigung des Camps erhält der Verein eine Garnitur Baumit kick & learn Dressen (Dress, Hose, Stutzen) für eine Nachwuchs-Mannschaft nach eigener Wahl. (15 Feldspieler + 1 Tormann)

Homepage kick & learn Österreich

Die Homepage von kick & learn Österreich www.kick-and-learn.at dient als Kommunikations-und Werbeplattform für die teilnehmenden Campvereine, den teilnehmenden Kindern und deren Eltern. Diese ist mit den einzelnen Vereinen verlinkt.

Camp-Thema 2014 - Zuhören und Informationsverarbeitung

besser Zuhören, besser Verstehen, besser Weitersagen.....

Alle kennen das Kinderspiel „Stille Post“.

Die meisten von uns können sich gut daran erinnern, welch witzige Veränderungen mit Wörtern oder kleinen Sätzen passieren, wenn Sie eine kleine Kette von Kindermund zu Kinderohr durchlaufen.

Diese Veränderungen an der Ursprungsinformation haben vielfältige Ursachen.

Dazu gehört beispielsweise eine unruhige Umgebung, die die Aufnahme und exakte Verarbeitung eines Wortes oder Satzes erschweren.

Dazu gehört sicherlich auch, dass der/die Hörende das gehörte Wort/den gehörten Satz inhaltlich nicht versteht, ihn deshalb falsch interpretiert und entsprechend falsch weiter-gibt.

Zudem kann beobachtet werden, dass einzelne Mitglieder der „Informationskette“ die gehörten Wörter/Sätze gezielt manipulieren, um ein möglichst witziges Endergebnis zu provozieren.

Unabhängig davon, ob sich einer oder mehrere dieser Fehler auf dem Weg durch die Kette eingeschlichen hat, kann eines festgehalten werden, nur selten kommt die verbale Ursprungsinformation am Ende der Kette unverfälscht an.  

Was bei „Stille Post“ ein Kinderspiel ist, hat im richtigen Leben häufig fatale Auswirkungen, mit denen wir immer wieder in Familie, Schule, Beruf oder persönlichen Beziehungen konfrontiert werden.

Beim Fußballtraining und während des Spiels kann Ähnliches beobachtet werden.

Werden Trainingsübungen oder auch taktische Vorgaben verstanden und richtig umgesetzt? Stimmt die Abstimmung innerhalb des Teams? Werden Veränderungen durch den Trainer während des Spiels aufgenommen und umgesetzt? Alles Fragen deren Beantwortung viel dazu beitragen, ob ein Team aber auch ein einzelner Spieler erfolgreich ist oder nicht.

Bei den Baumit kick & learn Camp sollen die teilnehmenden Kinder erfahren, welche Voraussetzungen für „richtiges Zuhören“ notwendig sind und was am Ende passiert, wenn Informationen unzureichend wahrgenommen und deshalb unzureichend weitergegeben werden.

Dabei werden sie sich in unterschiedlichen Rollen wiederfinden, um zu erfahren was passiert, wenn der Informationsfluss nicht richtig funktioniert uns sollen gleichzeitig erkennen wie Informationen sachgerecht aufbereitet bzw. weitergegeben werden sollen, um ein gewünschtes Ziel zu erreichen.

Camp-Thema 2013 - Kernkompetenzen

Nachdem wir in den letzten Jahren grundlegende kognitive Kompetenzen im Rahmen der Camp-Themen angeboten haben,  fassen wir in der neuen Camp-Variante die wichtigsten Kernkompetenzen im Bereich des Fußballs, der Kognition und der Athletik zusammen.

Diese Variante ist auch für Vereine interessant, die nicht nur ein Fußball-Camp auf die Beine stellen, sondern eventuell auch den Vereinsspielern eine Möglichkeit bieten wollen, nach der Sommerpause wieder ins Training einzusteigen.

Die Kernkompetenzen im fußballspezifischen Bereich setzen sich zusammen aus

- den beim Fußballspielen notwendigen technischen Kompetenzen

- den kreativen Kompetenzen, insbesondere in schnellen und engen Spielsituationen

- sowie einem differenzierten taktischen Bewusstsein

- und der Selbstwirksamkeit beim einzelnen Spieler, auch in eins zu eins Situationen

  bestehen zu können.

Die wichtigsten kognitiven Kompetenzen wurden bereits in den vorangegangenen Camp-Themen behandelt,  sodass beim Thema „Kernkompetenzen“  insbesondere die Selbstregulation eine Rolle spielen wird.

Selbstregulation meint sowohl die damit verbundenen emotionalen Kompetenzen als auch die Selbststeuerung in den einzelnen Trainingseinheiten,  das eigene Verhalten immer wieder konstruktiv reflektieren und verändern zu können.

Im Bereich der Athletik geht es vor allem darum,  die Beweglichkeit und die Koordination des gesamten Bewegungsapparates auch unter Einfluss durch Außen-störungen zu entwickeln.

Hierzu werden wieder wie gewohnt neue spannende Wettkampfspiele (diverse Spielvariationen mit alternativen Aufgabenmöglichkeiten)angeboten, die immer einzelne Kernkompetenzen in den Vordergrund stellen aber dennoch  eine Vielfalt an Kompetenzen trainieren.

Die Lerntrainingseinheiten setzen sich mit den verschiedenen Kompetenzen, deren Erwerb und deren Bedeutung in der ganzheitlichen, persönlichen Entwicklung auseinander.

Camp-Thema 2012 - Durchhaltevermögen

Synonyme für Durchhaltevermögen sind Hartnäckigkeit oder auch Beharrlichkeit.

Neue US-Studien belegen, dass Durchhaltevermögen ein entscheidender Erfolgsfaktor ist, der noch vor Intelligenz oder Talent rangiert.

Durchhaltevermögen lässt sich lernen und trainieren.

Wichtig dabei ist das Interesse.

Denn nur bei dem was man gerne tut, bleibt man auf Dauer am Ball.

Am Ball bleiben ist im wahrsten Sinne des Wortes notwendig, denn nach jedem Lernerfolg gibt es eine Phase der Stagnation und es ist notwendig gelernt zu haben, sich selber in solchen Situationen neuen Herausforderungen zu stellen.

Durchhaltevermögen setzt sich aus vielen Fertigkeiten zusammen.

Wer Durchhaltevermögen besitzt, hat gelernt mit Fehlern konstruktiv und reflektiv umzugehen, hat gelernt sich Ziele zu setzen und sich auf dem Weg zum Erfolg Etappen zu gestalten und sich am Ende einer jeden Etappe adäquat zu belohnen.

Er hat aber auch gelernt Bilder und Visionen von dem zu entwickeln, was er können möchte und er gleicht diese Bilder regelmäßig mit den Bildern der Realität ab.

Es kommen noch einige andere Fertigkeiten hinzu.

Also ein weiteres Feld für das Lernen im Camp, im Spiel, im Lerntraining und im Mentaltraining.

Aber auch ein Feld für die Trainerschulung.

Dauerhaft werden die Kompetenzen, auch die der ersten drei Camp-Varianten, nur bei den Kindern gut etabliert, wenn in jedem Training und in jedem Spiel diese Kompetenzen explizit eine Rolle spielen.

Und das werden sie nur bei Trainern, die die Wichtigkeit erkannt haben und das Durchhaltevermögen besitzen, sich immer wieder neu zu überlegen, wie diese Kompetenzen im Alltag gelebt und bewusst gemacht werden könnten.

Wie bisher bei jedem Camp, werden alte bewährte Übungen neben neuen stehen.

Die neuen Übungen und Spielformen sind eine Herausforderung an Körper und Geist und sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie individuell oder gemeinschaftlich steigerbar sind.

Camp-Thema 2011 - Koordination

Koordination meint generell das Zusammenführen verschiedener einzelner Elemente zu einem komplexen Ganzen.

Genau so ist es auch, bezogen auf unser diesjähriges Camp-Thema zu verstehen.

In den Übungen wird versucht, fußballerischen Verstand, motorische Fähigkeiten und kognitive Strukturen immer wieder in neuen, komplexen Situationen zu trainieren.

Natürlich ist es auch schon Koordination, wenn ich verschiedene Bewegungsabläufe zu einem komplexen Bewegungsschema entwickle.

Dies führen die Kinder und Jugendlichen beispielsweise durch, wenn sie sogenannte Übersteiger oder andere, kunstfertige Findigkeiten erlernen.

Diese Art der Koordination tritt in dieser Camp-Variante nicht zu sehr auf, da uns gerade die kognitiven Elemente auch sehr wichtig sind.

Denn die kognitiven Elemente steuern am Ende alle wichtigen Prozesse.

Wenn ein Spieler, während eines Spiels gleichzeitig seine Motorik koordinieren muss, das Spielgeschehen im Blick haben sollte und parallel dazu wichtige Entscheidungen treffen muss, dann spielt dabei die Kognition eine wesentliche Rolle.

Je schneller ein Spieler solche Prozesse initiieren kann, desto kreativer kann er seine vorhandenen Fähigkeiten einsetzen.

Die Erfahrung, die wir bisher mit den Spielen der Variante „Koordination“ gemacht haben, sind durchwegs positiv.

Sie machen den Spielern Spaß, fördern und fordern aber auch genau die Kompetenzen, die wir in unseren Überlegungen vorgesehen hatten.

In der Kombination mit einigen Spielen aus den vorherigen Camp-Varianten kann es für die Kinder und Jugendlichen eine sehr lehreiche, aber auch spaßmachende Woche werden.

Flyer und Plakate 2011

Die neuen Plakate und Flyer für 2011 sind vorbereitet.

Flyer und Plakate 2010

Die Flyer und Plakate 2010 werden schon

laufend für die veranstaltenden Vereine gedruckt.

Hier können die individuellen Campsponsoren werbewirksam platziert werden.

Jeder Verein erhält 1.000 Stk. Flyer und 25 Stk. Plakate

Camp-Themen 2010

 Bei den Vereinen, die bereits ein Baumit kick & learn Camp im Sommer 2009 veranstaltet haben, wird "Vergleichen" das Campthema sein.

Für Vereine, die ihr erstes Camp im Sommer 2010 durchführen, wird das Thema "Raumorientierung" zur Anwendung kommen.

Nachbetrachtung 2009 - Ergebnisse für 2010

Bei der Nachbetrachtung über die Baumit kick & learn Camps 2009 wurden einige wichtige Punkte gemeinsam mit den Camporganisatoren zur Sprache gebracht.

Wir haben versucht, diese im Jahr 2010 zu berücksichtigen und auch noch viele neue Ideen, die für die Vereine attraktiv und auch lukrativ sein sollten, entwickelt.

Andi Herzog macht die Ausbildung zum "Sportlichen Leiter"

Am 14./15.3.2009 fand in Bad Tatzmannsdorf unter der Leitung von kick & learn - Mitbegründer Jens Mengeler die Ausbildung zum "Sportlichen Leiter" statt.

Diese stehen bei den Camps den Vereinstrainern (die im Vorfeld der Camps eine eintägige Ausbildung bekommen) für etwaige offene Fragen zur Verfügung.

Unser Rekordnationalspieler, U21-Trainer und kick & learn - Schirmherr war mit Begeisterung dabei: "Ich wollte vor allem wirklich genau wissen, wie dieser lerntechnische Zugang funktioniert. Wie den Kindern auf einfache Art und Weise vorgeführt wird, wie man seine Leistung verbessern kann, ist beeindruckend."